Frauen mit Kinderwunsch achten oft sehr auf ihren Zyklus. Sie sammeln Informationen über den Zeitpunkt des Eisprungs mittels Ovulationstests oder Temperaturkurven, um das Schwangerwerden zu optimieren. All das kann sehr anstrengend und nach einiger Zeit auch belastend sein. Daher bieten wir unseren Kinderwunschpatientinnen bei Bedarf eine genaue Beobachtung ihres Zyklus mittels Ultraschall und ggf. Hormonwerten an. Hierbei können wir u.a. feststellen, ob und wann sich eine reife Eizelle entwickelt hat, ob ein Eisprung stattfindet und wie die Qualität der Gelbkörperphase ist.
Aufgrund von Infektionen, Endometriose oder anderen Ursachen kann es zu Verwachsungen und Verklebungen der Eileiter kommen, sodass Spermien nicht mehr zur Eizelle gelangen können. Störungen oder Blockaden der Eileiter sind häufige Ursachen bei unerfülltem Kinderwunsch. Die Prüfung der Eileiterdurchgängigkeit kann entweder in einer externen Klinik per Bauchspiegelung (Laparoskopie) oder in unserem Zentrum mit einer speziellen Ultraschalluntersuchung erfolgen.
Die Bauchspiegelung ist ein kurzer operativer Eingriff unter Narkose und stellt die sicherste Methode für eine Abklärung der Eileiterdurchgängigkeit dar. Gleichzeitig kann die operierende Ärztin/der operierende Arzt sich den gesamten Bauchraum anschauen, ggf. Verwachsungen lösen oder Endometriose entfernen. In den meisten Fällen nutzt man diese OP, um ergänzend auch eine Gebärmutterspiegelung durchzuführen. In aller Regel kann diese Operation ambulant stattfinden, sodass Sie nachmittags in Begleitung wieder nach Hause entlassen werden.
Bei der Ultraschallmethode führen wir einen kleinen Katheter in den Gebärmutterhalskanal ein und applizieren anschließend eine Lösung in die Gebärmutterhöhle, die kleine Luftblasen wirft. Da Luft im Ultraschall weiß erscheint, können wir die durchgängigen Eileiter als feine weiße Linien darstellen. Im Allgemeinen wird diese Untersuchung gut vertragen, ihre Irrtumswahrscheinlichkeit liegt bei ca. 10 bis 15%. Der Vorteil dieser Ultraschallmethode ist, dass diese Untersuchung ohne Narkose und ambulant durchgeführt werden kann. Wir beraten Sie und entscheiden mit Ihnen gemeinsam, welche der Methoden für Sie passend ist.
Bei Kinderwunschpaaren gehört auch die Untersuchung des Mannes zu einer umfassenden Abklärung dazu. Beim Spermiogramm handelt es sich um die Analyse des Ejakulats. Dafür wird das Volumen des Ejakulats sowie die Anzahl, Beweglichkeit und das Aussehen der Spermien unter dem Mikroskop beurteilt und nach aktuellen Kriterien der WHO ausgewertet. Um eine optimale Aussagekraft zu erreichen, ist eine Karenzzeit (ejakulationsfreie Zeit) von 2-5 Tagen vor Abgabe des Spermiogramm ideal.
Wir führen diagnostische Spermiogramme in unserem eigenen Labor für alle Männer auch unabhängig von Kinderwunschbehandlungen durch.
Frauen mit Kinderwunsch und zwei, drei oder mehr Fehlgeburten in Folge (habituelle Abortneigung) bieten wir in strukturierter Zusammenarbeit mit unseren Kooperationspartner:innen eine gründliche weiterführende Diagnostik gemäß der aktuellen Leitlinien an. Dazu gehört u.a. eine Analyse des Chromosomensatzes (Karyotyp) beider Partner sowie eine Gerinnungsdiagnostik, eine Gebärmutterspiegelung und ggf. eine Endometriumbiopsie bei der Frau. Auch immunologische Aspekte oder bestimmte Grunderkrankungen können eine Rolle spielen.
Patientinnen mit PCO-Syndrom (Syndrom der Polyzystischen Ovarien) und anderen Zyklusstörungen beobachten typischerweise unregelmäßige, verlängerte Menstruationszyklen oder sogar ausbleibende Regelblutungen.
Oft ist dann die Eizellreifung gestört und damit das Schwangerwerden erschwert. Durch eine milde Stimulation mit niedrig dosierten Hormonpräparaten können wir die Eizellreifung optimieren. Dabei überwachen wir das Wachstum des Eibläschens mittels Ultraschall und ggf. Hormonanalysen. Das medikamentöse Auslösen des Eisprungs ermöglicht es zudem, den perfekten Zeitpunkt für den Geschlechtsverkehr zu bestimmen und Sie der Erfüllung Ihres Kinderwunsches ein großes Stück näher zu bringen.
Unter einer Insemination versteht man das Einspülen von konzentrierten, beweglichen Spermien in die Gebärmutterhöhle der Frau. Diese Methode wird vor allem dann angewandt, wenn die Spermien des Partners leichte Einschränkungen aufweisen, die durch eine Aufbereitung des Ejakulats in unserem Labor überwunden werden können. Voraussetzung für das Gelingen einer Insemination sind offene und funktionsfähige Eileiter der Frau. Eine Insemination kann in einem spontanen Zyklus ohne Medikamentengabe oder aber nach einer Stimulation der Eizellreifung durchgeführt werden. Ist das Eibläschen reif, wird der Eisprung ausgelöst, sodass das Einspülen der Spermien zum perfekten Zeitpunkt im Zyklus erfolgt (einige Stunden vor dem Eisprung). Die besten Spermien sind nun direkt vor Ort, um eine Schwangerschaft zu erzielen. Mit der Insemination kann also eine Optimierung der Schwangerschaftschancen erreicht werden. Diese Kinderwunschbehandlung ist schmerzfrei und auf einfache Weise direkt in unserer Praxis durchführbar.
Eine Samenübertragung kann auch mit gespendeten Fremdsamen aus einer lizensierten Samenbank durchgeführt werden.
Auch wenn Spermien und Eizelle außerhalb des Körpers zusammengeführt werden, ist und bleibt jede Befruchtung ein natürlicher Vorgang. Wir ermöglichen nur, dass diese Befruchtung erleichtert wird. Der häufig verwendete Begriff der „künstlichen Befruchtung“ ist irreführend und entspricht eigentlich nicht den Tatsachen. Daher favorisieren wir die Bezeichnung „Assistierte Befruchtung“.
Die Befruchtung außerhalb des Körpers kann mittels IVF (In-Vitro-Fertilisation) oder mittels ICSI (Intra-Cytoplasmatische Spermien-Injektion) erreicht werden. Bei regelrechter Spermienqualität ziehen wir die Durchführung einer IVF-Behandlung vor und wenden die ICSI-Methode nur bei Einschränkungen der Spermienqualität an.
Der Zeitaufwand für eine assistierte Befruchtung beträgt insgesamt ca. 4 Wochen, wobei Sie während der ersten 14 Tage in aktiver Kinderwunschbehandlung sind und in dieser Zeit etwa 5 Termine in unserem Zentrum haben werden. Die zweiten 14 Tage sind das Warten bis zum Schwangerschaftstest.
Schritt 1: Die Stimulation des Eibläschen (Follikel)-Wachstums
Mit Beginn der Regelblutung startet eine etwa 10-tägige Hormongabe. Diese Hormone sorgen dafür, dass nicht – wie im natürlichen Zyklus – nur ein Eibläschen heranwächst, sondern mehrere (ca. 10-15) Follikel reifen. Dieses Wachstum wird mittels Ultraschalluntersuchungen und Hormonbestimmungen regelmäßig in unserer Kinderwunschpraxis überwacht.
Schritt 2: Die Eizellgewinnung (Follikelpunktion)
Wenn die Eizellen reif sind, werden sie im Rahmen der sogenannten Follikelpunktion gewonnen. Ultraschallgesteuert werden von der Scheide aus die Eibläschen punktiert, sodass die darin befindlichen Eizellen abgesaugt und im Reagenzglas aufgefangen werden können. Dieser Eingriff findet in der Regel in kurzer Narkose ambulant in unserer Kinderwunschpraxis statt. Zeitgleich erfolgt die Spermienabgabe durch den Partner. Anschließend sind Sie noch für ca. 1 – 2 Stunden zur Überwachung in unserem Ruheraum bevor wir Sie in Begleitung wieder nach Hause entlassen. Bei Bedarf kann eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung ausgestellt werden.
Schritt 3: Die Befruchtung
In unserem praxiseigenen IVF-Labor werden am Tag der Follikelpunktion die Eizellen mit den aufbereiteten Samenzellen zusammengebracht und über Nacht im Brutschrank kultiviert, sodass die Befruchtung auf natürliche Weise stattfindet. Am nächsten Tag überprüfen wir, ob und in welchem Ausmaß die Befruchtung erfolgreich war. Einige der erfolgreich befruchteten Eizellen werden dann innerhalb weniger Tage zu Embryonen weiterkultiviert. Überzählige befruchtete Eizellen können in flüssigem Stickstoff eingefroren (kryokonserviert) werden.
Schritt 4: Der Embryotransfer
Zwei bis fünf Tage nach der Eizellgewinnung wird der Embryo in die Gebärmutter der Frau eingesetzt (Embryotransfer). Dieser Schritt ist schmerzfrei und einfach in unserer Kinderwunschpraxis durchführbar. Ca. 10-14 Tage später wird der Schwangerschaftstest gemacht.
Sollten im Ejakulat keine oder nur unbewegliche Spermien nachweisbar sein, gibt es die Möglichkeit einer Hodenbiospie, der sogenannten TESE (Testikuläre Spermien-Extraktion). Dieser Eingriff wird von den mit uns kooperierenden Urologen durchgeführt. Mit diesen (kryokonservierten) Spermien-Proben kann dann eine Kinderwunschbehandlung mittels ICSI durchgeführt werden.
In bestimmten Situationen kann es sinnvoll sein, eine künstliche Befruchtung im natürlichen Zyklus oder mit einer sehr niedrig dosierten Hormonstimulation durchzuführen, um Ihren Kinderwunsch erfüllen zu können. Wir beraten Sie gerne!
Im Rahmen einer Kinderwunschbehandlung mittels IVF oder ICSI können die entstandenen Embryonen unter bestimmten Bedingungen bis zu fünf Tage im Brutschrank kultiviert werden. Man nennt dies Blastozystenkultur, da die Embryonen am Tag 5 das sogenannte Blastozystenstadium erreicht haben. Durch diese verlängerte Kultur ist es möglich, die Entwicklung der Embryonen differenzierter zu beobachten und den Embryo mit der optimalsten Entwicklung auszuwählen, damit die Chance auf eine Schwangerschaft steigt. Dies ermöglicht uns, nur einen einzigen sehr gut entwickelten Embryo in die Gebärmutter zu übertragen und damit ein erhöhtes Mehrlingsrisiko zu umgehen.
Eine Kinderwunschbehandlung kann auch mit gespendeten Fremdsamen durchgeführt werden. Fremdsperma kommt bei Kinderwunschpaaren zum Einsatz, bei denen das Ejakulat des Partners keine Spermien oder nur sehr eingeschränkte Samenparameter aufweist. Die Proben werden von den Patient:innen direkt bei einer kooperierenden Samenbank bestellt und in unserem Kinderwunschzentrum eingelagert. Dabei werden Sie selbstverständlich von uns unterstützt. Auch bei Frauen, die in einer gleichgeschlechtlichen Partnerschaft leben, und Single-Frauen kann Fremdsperma eingesetzt werden.
Der Einsatz von Fremdsperma ist in Deutschland im Gegensatz zur Eizellspende gesetzlich erlaubt. Eine Therapie damit wird allerdings von der Krankenkasse nicht übernommen.
Wir beraten und behandeln explizit auch Frauen, die ihren Kinderwunsch ohne männlichen Partner umsetzen möchten. Dazu haben wir Kooperationen mit großen Samenbanken geschlossen.
Die Proben werden von den Patientinnen direkt bei einer Samenbank bestellt und in unserem Kinderwunschzentrum eingelagert. Die Kinderwunschbehandlung erfolgt dann entweder mittels Insemination oder IVF, abhängig vom Wunsch der Frau und ggf. anderen beeinflussenden Faktoren.
Wir haben klare Strukturen entwickelt, die es Ihnen ermöglichen, die Kinderwunschbehandlung ohne bürokratische Hürden sofort zu starten.
Das Einfrieren und Lagern von Spermien oder Hodengewebe in flüssigem Stickstoff (Kryokonservierung) kann in einigen individuellen Situationen notwendig sein, z.B. bei einer Tumorerkrankung (s.u. Fertilitätserhalt) oder vor geplanter Sterilisation. Auch in anderen Fällen kann eine Lagerung von Spermien sinnvoll sein, wenn z.B. eine Kinderwunschbehandlung geplant ist, der Partner zum notwendigen Zeitpunkt aber nicht vor Ort sein kann.
Auch das im Rahmen einer TESE entnommene Hodengewebe wird auf diese Weise gelagert.
Wenn im Rahmen der IVF- oder ICSI-Behandlung mehrere befruchtete Eizellen (sogenannte Vorkernstadien) entstanden sind, können wir nach Absprache mit Ihnen überzählige befruchtete Eizellen im Vorkernstadium in flüssigem Stickstoff (Kryokonservierung) einfrieren. Falls bei dem ersten Versuch mit frischen Embryonen keine Schwangerschaft eintritt, besteht die Möglichkeit, diese Vorkernstadien aufzutauen, weiter zu kultivieren und als Embryonen im Rahmen eines natürlichen Zyklus oder nach mildem hormonellem Aufbau der Gebärmutterschleimhaut einzusetzen. Dadurch haben Sie aus einem stimulierten Zyklus ggf. mehrere Chancen auf eine Schwangerschaft.
Der Vorteil besteht darin, dass die Hormonstimulation und die Eizellgewinnung nicht wiederholt werden muss. Das Verfahren ist bewährt und sicher und hat eine vergleichbare Schwangerschaftsrate wie ein frischer Zyklus.
So eingefrorene Eizellen können ebenfalls Jahre später für die Entstehung eines Geschwisterchens genutzt werden.
Unter Social freezing versteht man das Einfrieren unbefruchteter Eizellen als Fruchtbarkeitsreserve. Dadurch bewahrt man die Qualität der Eizellen in jungen Jahren, um zu einem späteren Zeitpunkt im Leben damit schwanger zu werden, wenn die Fruchtbarkeit nachgelassen hat. Der Ablauf ähnelt dem Ablauf einer künstlichen Befruchtung: Zunächst wird mittels Hormongabe das Eibläschen-Wachstum stimuliert und per Ultraschall und Hormonbestimmung überwacht. Die reifen Eizellen werden dann im Rahmen der sogenannten Follikelpunktion gewonnen. Ultraschallgesteuert werden Eibläschen über die Scheide punktiert und die Eizellen herausgesogen. Dieser Eingriff findet in der Regel in kurzer Narkose ambulant in unserer Kinderwunschpraxis statt. Die gewonnenen Eizellen werden dann in flüssigem Stickstoff eingefroren (kryokonserviert) und können so über viele Jahre gelagert werden.
Treten bei jungen Frauen und Männern Erkrankungen auf, die mittels Operation, Chemotherapie oder Bestrahlung behandelt werden sollen, kann dies die Fruchtbarkeit deutlich beeinträchtigen. Es ist von großer Wichtigkeit, dass wir die Betroffenen so früh wie möglich vor einer solchen Behandlung über die Möglichkeiten einer Fertilitätsprotektion beraten und ggf. gemeinsam einen Weg finden, wie die Fruchtbarkeit erhalten werden kann. Dafür stehen uns verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. Dies können von der einfachen Medikamentengabe über das Einfrieren von Spermien und Eizellen in unserem Kinderwunschzentrum ähnlich dem Social Freezing bis zur Kryokonservierung von Eierstock- und Hodengewebe sehr individuelle Wege sein. Als Mitglied des Netzwerks FertiPROTEKT beraten Sie gerne kurzfristig und umfassend.
Es gibt einige Zusatzleistungen, die bei einzelnen Kinderwunschpaaren die Chance auf eine Schwangerschaft steigern können. Der wirkliche Nutzen solcher Maßnahmen muss sehr gründlich und individuell bewertet werden, da viele dieser Leistungen aktuell noch experimentellen Charakter haben und deswegen nicht von den Krankenkassen übernommen werden. Daher ist es uns wichtig, Sie ehrlich über diese Maßnahmen zu beraten. Einige möchte wir in den nachfolgenden Punkten beschreiben.
Um die Eihülle überwinden und eine Eizelle befruchten zu können, muss über verschiedene Vorgänge innerhalb eines Spermiums Kalzium durch den sogenannten CatSper Kanal einströmen. Ist der CatSper-Kanal nicht intakt, ist das Spermium nicht in der Lage, eine Eizelle zu befruchten.
In ganz seltenen Fällen kann dies eine der Ursachen für unerfüllten Kinderwunsch sein. Der sogenannte CatSper Test wurde entwickelt, um Spermien auf genau diesen Defekt zu untersuchen, denn in der normalen Samenanalyse ist dies nicht ersichtlich. Sollte sich dieser Defekt tatsächlich zeigen, müssen entsprechende Maßnahmen der modernen Kinderwunschmedizin erfolgen, um das Paar trotzdem zu Eltern machen zu können.
Die Spermienaufbereitung über die Zymot-Kammer stellt eine Alternative zur üblichen Spermienaufbereitung mittels Zentrifugation dar. Sie ahmt den regulären Weg der Spermien durch den Gebärmutterhalskanal nach und ermöglicht damit eine natürliche Auswahl der besten Spermien. So können die Spermien mit optimaler Beweglichkeit und geringen DNA-Schäden herausgefiltert und für die Kinderwunschbehandlung genutzt werden.
Trotz erfolgreicher Befruchtung der Eizellen bei In-vitro-Fertilisation (IVF) oder Mikroinjektion (ICSI) bleibt bisweilen die erwünschte Schwangerschaft aus. Ein Grund dafür kann sein, dass der Embryo nicht aus seiner Hülle schlüpfen kann, um sich in der Gebärmutter einzunisten. Das „Laser-Hatching“, unterstützt das Ausschlüpfen des Embryos. Bei dieser Technik wird kurz vor dem Embryotransfer mit einem feinen Laserstrahl die äußere Hülle des Embryos unter mikroskopischer Kontrolle an einer kleinen Stelle ausgedünnt. Das Laser-Hatching kann u.a. bei Embryonen von Frauen mit vorausgegangenen erfolglosen IVF-/ICSI-Behandlungen und/oder auffällig dicker Hülle um den Embryo erfolgreich eingesetzt werden.
EmbryoGlue ist ein spezielles hyaluron-haltiges Medium für den Embryotransfer, das dem Embryo das Anhaften an die Gebärmutterschleimhaut durch biochemische Signale erleichtern und damit die Einnistung fördern soll.
Das Eindringen des Spermiums in die Eizelle während der Befruchtung löst einen Kalziumeinstrom in die Eizelle aus, der die Eizelle "aktiviert" und den Start zur Embryonenentwicklung gibt. Wenn diese Aktivierung nicht richtig funktioniert, kommt es zu herabgesetzten Befruchtungsergebnissen. Hier kann der Einsatz Kalzium-Ionophor in einzelnen Fällen helfen.